„Klinische und arthrosonographische Überprüfung der Auswirkung von mechanischem Stress auf Enthesen bei aktiven Badmintonsportlern – die BEAT Study (Badminton-Enthesitis-Arthronsonography Study).“
Klingt kompliziert, ist es auch… Vereinfacht dargestellt ging es darum, ob eine Stunde Badminton mit seinen enormen mechanischen Belastungen Entzündungen der Sehnenansätze hervorruft. Mit der Studie will die Universitätsklinik Erlangen zur Aufklärung der bislang unbekannten Gründe der Entwicklung von Rheuma beitragen.
Dafür baute das Ärzteteam ein kleines Untersuchungslabor mit zwei Ultraschallgeräten in der Halle auf. Dann ging es für die Spieler des ESV wie am Fließband durch die Untersuchung. Einmal vor und einmal nach dem Training um Veränderungen nach einer intensiven Belastung des Sehnenapparats feststellen zu können. Betrachtet wurden dabei die Sehnen im Bereich Ellbogen, Knie und Ferse. Welche Ergebnisse sich aus der Studie ergeben bleibt abzuwarten. Die Auswertung ist noch im Gange.
Einen weiteren positiven Aspekt hatte der Abend auch noch. Denn der ein oder andere Spieler ließ es sich nicht nehmen sein Leid zu klagen. Ob Schulter, Knie oder Achillessehne, einen kleinen kostenlosen Blick haben die netten Mediziner nicht verwehrt und auch den ein oder anderen Ratschlag geben können. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an das Ärzteteam der Universitätsklinik Erlangen, insbesondere für die sehr angenehme Zusammenarbeit. Gerne immer wieder!